Kleine Blumen Fee von Sara Simon (Kreativ)

Es war einmal eine kleine Fee, die in einem zauberhaften Wald lebte. Der Wald war voller 

bunter Blumen, funkelnder Bäche und singender Vögel. Eines Abends, als die Sonne langsam hinter den Hügeln verschwand und der Himmel in warmen Orangetönen leuchtete, fühlte sich Lila besonders müde. Sie hatte den ganzen Tag damit verbracht, den Blumen Nektar zu bringen und den Tieren im Wald zu helfen.

 

Die kleine Fee flatterte mit ihren zarten Flügeln zu einer wunderschönen, großen Blume, deren Blütenblätter wie ein weiches Bett aussahen. 

Sie kuschelte sich in die Mitte der Blume, die sich sanft um sie schloss, als wollte sie die kleine Fee beschützen. Die Blume wiegte sich leicht im Abendwind, und die kleine Elfe fühlte sich geborgen und sicher.

 

Während die kleine Elfe in einen tiefen Schlaf fiel, begann der Mond am Himmel zu leuchten und die Sterne funkelten wie Diamanten. Die Tiere des Waldes kamen leise herbei, um einen Blick auf die schlafende Fee zu werfen. Die Eule, die auf einem Ast saß, flüsterte: "Schlaft gut, kleine liebe Fee. Träumt süß von neuen Abenteuern."

 

Die Nacht war ruhig und friedlich, und die kleine fee träumte von magischen Orten, funkelnden Sternen und neuen Freunden. 

In ihren Träumen flog sie über weite Felder, besuchte geheimnisvolle Höhlen und tanzte mit anderen Feen im Mondlicht. Es war eine Nacht voller Wunder und Freude.

 

Als der Morgen anbrach und die ersten Sonnenstrahlen die Blume kitzelten, öffnete die kleine Fee langsam ihre Augen. Sie streckte

sich und lächelte, bereit für einen neuen Tag voller Abenteuer. Die Blume, die ihr Schutz und Geborgenheit geschenkt hatte, öffnete ihre Blütenblätter weit, um die kleine Fee in die Welt zu entlassen, doch etwas schien an diesem Morgen anders zu sein, flüsterte die kleine Fee zu sich.

 

Die Blume, die ihr immer schon so vertraut war, strahlte in einem noch nie dagewesenen Glanz. Ihre Blütenblätter hatten sich verfärbt und schimmerten nun in allen Farben des Regenbogens.

Lila war voller Staunen. Sie hatte noch nie eine so wunderschöne Blume gesehen! Sie umarmte die Blume vorsichtig und bedankte sich für die wunderbare Nacht. Die Blume schien zu lächeln und ihr ein leises Flüstern zuzusenden: "Du bist eine besondere Fee, Lila. Deine Freundlichkeit und dein Mitgefühl haben mich zum Strahlen gebracht."

 

Von diesem Tag an war die Blume nicht mehr nur eine Blume. Sie war Lilas beste Freundin und ihr Geheimnis. Zusammen erkundeten sie den Wald und hatten viele Abenteuer. Sie besuchten einen versteckten Wasserfall, wo sie mit den kleinen Fischen spielten. Sie fanden einen Baum, dessen Äste so weich waren wie Wolken, und bauten sich eine gemütliche Schaukel.

 

Eines Tages entdeckten sie einen kleinen, verlassenen Garten. Er war voller verwilderter Pflanzen und brauchte dringend Hilfe. Lila und die Blume beschlossen, den Garten wieder zum Leben zu erwecken. Sie pflanzten neue Blumen, zogen kleine Gemüsebeete und lockten mit süßen Säften viele Bienen und Schmetterlinge an.

 

Der Garten wurde schnell zu einem wunderschönen Ort, an dem alle Tiere des Waldes gerne zusammenkamen.

Es gab fröhliche Feste, bei denen alle gemeinsam sangen und tanzten. Und Lila und ihre Blume waren die glücklichsten Wesen im ganzen Wald.

 

Und so lebten Lila und ihre magische Blume glücklich und zufrieden in ihrem zauberhaften Wald. Sie waren ein Beweis dafür, dass Freundlichkeit und Liebe die Welt zu einem schöneren Ort machen können.

 

Die Bilder dürfen nicht verwendet werden! Copyright 2024 in Hamburg!
Die Bilder dürfen nicht verwendet werden! Copyright 2024 in Hamburg!

Die Magischen Begegnungen von Sara Simon (Kreativ)

 

Sofia stand am Meeresufer, das weite Wasser glitzerte wie tausend Diamanten im Sonnenuntergang. Ihr Kleid, ein Traum aus Seide mit goldenen Glitzer, tanzte leicht im Wind. Die Welt schien in einem sanften, goldenen Licht zu baden.

Zwei Schmetterlinge, deren Flügel in den Farben des Sonnenuntergangs schimmerten, tanzten um sie herum. Ihre Bewegungen waren so leicht und anmutig, dass Sofia sich unwillkürlich an einen Traum erinnerte, in dem sie selbst mit Schmetterlingen durch die Luft geschwebt war.

 

„Komm, lass uns fliegen in den Sonnenuntergang“, flüsterte sie zu den Schmetterlingen, ohne zu wissen, ob sie sie wirklich verstehen konnten. Doch die Schmetterlinge schienen zu antworten, indem sie noch näher kamen und mit ihren Flügeln sanft an ihr Gesicht strichen.

In diesem Moment fühlte Sofia eine tiefe Verbindung zur Natur. Es war, als ob die Grenze zwischen ihr und der Welt um sie herum verschwände. Sie schloss die Augen und spürte, wie sich ihr Körper zu verändern begann. Sie wurde leichter, und es schien, als ob sie jeden Moment abheben könnte.

 

Als sie die Augen wieder öffnete, war alles anders. Plötzlich stand Sofia mitten im Ocean. Das Wasser so klar war, dass sie ihren eigenen Spiegelbild sehen konnte. Als sie sich näher bückte, um ihr Spiegelbild zu berühren, öffnete sich eine goldene Muschel. Es war keine gewöhnliche Muschel. Neugierig tauchte Sofia in die Muschel hinein.

 

Sofia tauchte tiefer in die Muschel ein. Das Innere war größer als es von außen schien, eine schimmernde Höhle, die von unzähligen Perlen beleuchtet wurde. In der Mitte der Höhle thronte ein Wesen aus Licht, seine Gestalt änderte sich ständig, mal ein Vogel, mal ein Baum, mal eine Fee.

„Willkommen, Sofia“, sagte das Wesen mit einer Stimme, die wie das Rauschen des Meeres klang. „Du hast einen besonderen Weg gewählt.“

Sofia war sprachlos. „Wer sind Sie?“ fragte sie schließlich.

„Ich bin die Hüterin der Träume“, antwortete das Wesen. „Und du, Sofia, bist eine Träumerin. Du hast den Mut, deinen Träumen zu folgen, und dafür wirst du belohnt.“

 

Die Hüterin reichte Sofia eine Muschel, die so groß war wie ihr Kopf. „In dieser Muschel sind all deine Träume verborgen. Nimm sie mit und vergiss niemals, dass du die Kraft hast, sie zu verwirklichen.“

Sofia nahm die Muschel vorsichtig in ihre Hände. Als sie sie öffnete, sah sie Bilder vorbeiziehen: Sie flog mit den Schmetterlingen, erkundete ferne Länder, traf wunderbare Menschen. Jedes Bild war so lebendig, dass sie es fast greifen konnte.

„Danke“, flüsterte Sofia, bunte Blumenwiesen, kristallklare Seen und fliegende Inseln. Hier konnte sie ihre Träume leben und neue Abenteuer erleben. Doch sie wusste auch, dass sie irgendwann zurückkehren musste.

 

Mit einem Lächeln schloss die Hüterin ihre Augen. Die Höhle begann zu schrumpfen, und Sofia fand sich wieder in der Muschel am Meeresgrund. Sie öffnete die Augen und sah das Sonnenlicht durch das Wasser schimmern. Mit einem letzten Blick auf die Muschel in ihrer Hand schwamm sie zurück an die Oberfläche. Sofia atmete tief ein und lächelte. Mit der Muschel voller Träume in der Hand war sie bereit für neue Abenteuer.

Sie fühlte sich stärker, selbstbewusster und bereit für alles, was das Leben für sie bereithielt.

 

Die Bilder dürfen nicht verwendet werden! Copyright 2024 in Hamburg!
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Guten Morgen Schmetterling! 

Ich möchte gerne wissen, wo fliegst du hin.

Möchte gern an deiner Seite sein, fliegen mit dir 

in den Sonnenschein.

Guten Morgen Schmetterling, nimm mich mit, ganz schnell geschwind.

Lasst uns fliegen zu den schönsten Blüten, um die kleinen Bienen zu begrüßen, über Wälder, Bäche, Seen, lass mich alles mit dir sehn.

Schweben, tanzen, treiben, singen, mit dir möchte ich meine Zeit verbringen, denn ich bin dein größter Fan, seit ich dich kenn.

Im Lichte des Schattens legen wir uns dann in einer wunderschönen Blüte weich und warm.

Der Duft der Blumen uns nun umgibt und uns in den Schlaf wiegt. Die Natur uns beiden singt, ein wunderschönes Schlaflied mit dem Wind.

„Guten Nacht mein Schmetterling“!

Leise flüstert mir ein kleiner Stern und streute mir Glitzer auf meine Hand, der Mond zwinkert mir zu,

die schönsten Flügel hast nun auch Du.

Nun schlafet beide schön ein, denn Morgen beginnt eine neue schöne Reise voller Glück im Sonnenschein.

Die Bilder dürfen nicht verwendet werden! Copyright 2024 in Hamburg!
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